Homecomming week

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Vor einigen Wochen hatten wir in Unity Homcomming week. Das ist die Woche, in der eigentlich das letzte Footballspiel gespielt wird und das Football-Team nach Hause kommt. Witziger weise war das unser vorletztes Spiel!

In dieser „Homecomming Week“ hat jeder Tag ein Motto . Diesem Motto entsprechend muss mach scih anziehen. Die Verkleidung wird bewertet. Wir hatten die folgenden Tage: Pirat-day, Blue and Gold-day, inside-out day und pyjama day. Unsere homecomming week endete am Tag vor unserem vorletzten Football-Spiel mit einem Sketchabend. Während des Abends wurden auch die Plakate gezeigt, die von den einzelnen Klassen gemacht wurden.

Am Ende haben wir das Spiel sehr knapp mit 10:18 verloren, aber meine Klasse hat im Wochenranking gewonnen!

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National FFA Organization

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In der USA gibt es eine Organisation, die sich FFA nennt. Sie ist an eigentlich allen Schulen in den USA vertreten. Jeder, der Fächer wie Biologie oder „Wood Shop“
(Werkunterricht) hat, ist auch automatisch Mitglied der FFA. Die Organisation konzentriert sich auf den Umweltschutz, Themen wie Ernährung und Ressourcen sowie auf Ziele der Agrarkultur.
In jeder Schule gibt Leute, die das Geschehen leiten: Die Officers. Hier gibt es dann den President, den Vice President, den Secretary, den Treasurer, den Reporter und den Sentinel. Ich bin der Treasurer, so eine Art Schatzmeister. Im Endeffekt habe ich nur die Aufgabe, das Geld zu zählen. Das ist echt einfach.
Aber es kommt erschwerender Weise hinzu, dass man für die Sitzungen der FFA echt viel auswendig lernen muss. Eine Sitzung wird von den Officers eröffnet und geschlossen. Den Ablauf muss ich kennen. Mein Part dabei ist zwar kurz, da ich aber noch nicht alles verstehe, ist es nicht leicht, alles zu lernen. Deshalb werde ich die ganze Zeremonie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal Posten.

Ausflug nach Boise

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Ein Ausflug nach Boise ist hier eine echt große Sache. Es ist nicht wie in Elmshorn, wo man mal eben nach Hamburg reinfahren kann und dort den Tag verbringt. Ihr solltet euch Boise aber nicht wie Hamburg vorstellen. Die Gebäude dort sind höchstens zwei Stockwerke hoch und die ganze Stadt erstreckt sich über einen viel größeren Raum.

Nach Boise zu fahren dauert hier etwa 4-5 Stunden deshalb bleiben wir bleiben fast das ganze Wochenende dort. Wir übernachten dann in einem ziemlich großen Hotel, von dem wir zu Fuß bequem das Einkaufszentrum – stellt euch das Elbe Einkaufszentrum in groß vor – erreichen können.

Wir haben den ersten Tag mit einkaufen verbracht und ich habe mir drei Star Wars -T-Shirts, ein Joker Poster und ein X-Box Spiel gekauft. Den zweiten Tag haben wir größtenteils im Hotel verbracht, was mit 12 Jugendlichen in ganz schön großen Unsinn ausarten kann. Danach sind wir dann wieder nach Hause gefahren.

Footballgame

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Ich habe nun schon zwei Footballspiele hinter mir und kann sagen, dass das ganze verdammt schwierig und anstrengend ist. Das erste Spiel war schrecklich. Wir haben schlecht angefangen und wurden dann völlig abgezogen. Ein Spiel fängt damit an dass es ein kick off gibt. Die Angreifer sind in einer Linie um den Kicker aufgestellt und versuchen den Typen der den Ball gefangen hat zu takeln danach versucht dann das andere Team in der offensive den Ball mit verschiedenen Spielzügen soweit wie möglich übers Feld zu bekommen bis sie den goalpoast und damit einen touchdown erreichen,. Sie sind genau wie das andere Team in einer Linie um den Center(offensive) oder um den noasguard(defensive) aufgestellt. Die andere Mannschaft versucht, dass zu verhindern indem sie durch den Blog kommt und den Typen mit dem Ball takelt. Es werden 4 mal 12 Minuten gespielt und, um es kurz zu machen, unsere Offensive hat es nicht geschafft zu blocken und unsere Defensive hat es nicht geschafft den Ball zu bekommen. Endergebnis 62:0. Im zweiten Spiel war es etwas besser. Wir haben nicht gut, sondern nur nicht schlecht gespielt. Endergebnis 46:6. Aber im zweiten Spiel haben wir vier von den Gegnern spielunfähig gemacht, das ist schon mal echt gut. Unsere Wunden leckend warten wir nun auf das nächste Spiel

Dorm-Family

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Ich lebe hier in einer Dorm-family, dass heißt ein großes Haus 14 Jugendliche und zwei Gasteltern die das alles prima unter ein Dach kriegen. Das Haus hat kein zweites Stckwerk aber dafür so etwas wie zwei Flügel. Einen für die Jungs und einen für die Mädchen. Jeder hat eine eigene Küche, zwei Badezimmer, drei Raume mit jeweils 2 oder 4 Betten(und in meinem fall einem Joker-Poster) und einer X-Box + Bildschirm. Es ist natührlich schwer das alles sauber zu halten. Und desshalb haben wir eine Tafel auf der jeder einzelne eine Aufgabe hat wie zum beispiel die Küche fegen oder das Badezimmer aufraumen. Morgens stehen wir dann um 7:05 auf und müssen nur etwa 50m zur Schule gehen „Muhahaha“. Also alles in allem ne echt runde Sache

Die ersten Wochen im Austauschjahr

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Ich bin nun schon zwei Wochen hier. Als ich am Airport ankam wurde ich zunächst stürmisch von Erin, der Gastmutter, und einigen anderen jugendlichen aus dem Dorm begrüßt. Nachdem ich dann meinen Koffer vom Band in Boise geholt hatte sind wir in ein Hotel in der Nähe des Airports gefahren, da noch einige Austauschschüler fehlten. Im  Hotel wurde ich dann allen vorgestellt. Erin ist die Gastmutter und ihre Kinder heißen Cristal, Kobe und Max. Cristal und Kobe sind beide im Alter zwischen 10 und 13. Max ist 5 und er mag mich sehr. Das kann manchmal etwas nervig sein, wenn ich mit den anderen nach dem Footballtraining völlig fertig nach hause komm, was essen will und ein fünfjähriger dann versucht auf mir herumzuklettern und mir, in einer Frequenz die ich nie für möglich gehalten hätte, „Ben“ ins Ohr schreit. Dann sind da noch die anderen Dormbewohner. 6 Jungs, Osca(Deutschland), Matteus(Brasielien), Daniel(Duetschland), Armando(Spanien),Lawrens(Nevada,USA) und Matt aus Unity. 3 Mädchen, Sidney(Unity), Kally(Tailand) und Cristal. Nachdem alle angekommen waren sind wir nach Unity gefahren, aber da es Nacht war konnten wir von der Landschaft leider nicht viel sehen. Als wir ankamen haben wir schnell die Koffer ausgepackt und sind dann schlafen gegangen. ich bin mit Armando, dem Spanier in ein zimmer gekommen. Am nächsten Tag sind wir dann in die schule um unseren Stundenplan und unsere school-suplies (die Aufnahmebestätigung) zu bekommen. An amerikanischen Schulen ist jeder Tag der gleiche und so habe ich jeden Tag den selben Ablauf. Als erstes „Reading“ das ist eine halbe stunde in der wir irgendein Buch für uns selbst lesen sollen. Ich lese „Angel of Death“ von Jack Higgins. Danach habe ich „Goverment/Economics“ wo ich von einem älterem Lehrer mit einem unglaublichen Allgemeinwissen unterrichtet werde. Letzteres führt immer wieder dazu, dass wir mit dem Lehrstoff nicht so recht vorankommen, weil er zum Beispiel mit uns anhand einiger berichte über Funde riesiger menschlicher Knochen darüber diskutieren will ob es vielleicht Riesen auf der Erde gab. Außerdem hasst er Barack Obama und legt immer wieder zugegebener maßen schlüssig vor warum dieser in seinem Amt fehl am Platz ist. Als drittes habe ich dann eine Art WiPo wo wir was übers Amerikanische Steuersystem. Danach habe ich dann Spanisch. Ich kann mittlerweile das Alphabet und ich kann bis 100 zählen. Als 5. hab ich Algebra 2 und das ist Mathe auf dem Level der 7. Klasse und deshalb immer sehr leicht. Dazu kommt noch das wir Hausaufgaben in der Stunde machen und bei Tests unsere Aufzeichnungen nutzen können. Nach Mathe ist Mittagessen an der Tagesordnung. Danach hab ich Woodshop, da machen wir was mit Holz. Wir sind aber noch bei der Bearbeitung des „safety-test“. Zu guter letzt habe ich English. Das ist eigentlich langweilig aber ich darf jetzt eine Seite über Herr der Ringe als Hausaufgabe schreiben also ist alles gut. Wenn die schule aus ist gehen die Jungs dann alle zum Footballtraining. Da Unity sehr klein ist sind wir nur 12 spieler. Das reicht aber aus. Aufgrund meiner Größe habe ich schon eine feste Position als center. Der center muss um Endeffekt nur den Ball an den Quarterback weitergeben und selbigen dann verteidigen. Das kann dann beiderseits verletzte geben, doch noch ist alles gut. Wir habe die meisten  Freitage und diesen Montag frei und deshalb machen wir einen Ausflug nach Boise. Ich freue mich schon drauf.